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Der Zero Discrimination Day (auch Null-Diskriminierung-Tag) findet seit 2014 jährlich am 1. März statt und konzentrierte sich zunächst auf die Diskriminierungen von an HIV und AIDS erkrankten Menschen. In den letzten Jahren hat dieser Tag sich auf die Beendigung aller Formen von Diskriminierung ausgeweitet, die sich auf Lebensqualität, Gesundheit und Wohlbefinden auswirken.

Der Zero Discrimination Day fördert die Gleichbehandlung und setzt ein Zeichen gegen alle Formen der Diskriminierung.

Diskriminierung kann in den verschiedensten Bereichen des Alltags auftreten, auch am Arbeitsplatz. Die Ursachen von Diskriminierung können vielfältig sein, aber eins steht fest: Diskriminierung ist belastend und verletzend für die betroffene Person. 

Jeder dritte Arbeitnehmende von Diskriminierung betroffen

Laut der Studie Workforce View 2020 des ADP Research Institute hat sich jeder dritte Arbeitnehmende bereits einmal benachteiligt gefühlt. Als häufigster Grund der Benachteiligung wird in Deutschland das Geschlecht (8,1 %) genannt. Danach folgen Alter, Erscheinungsbild, Nationalität, ethnischer Hintergrund, Religion, Behinderung und weitere andere Merkmale.

Diskriminierung kann am Arbeitsplatz besonders schädlich sein und viele Formen annehmen. Sie kann zu ungleichen Chancen, ungleicher Bezahlung und einem feindseligen Arbeitsumfeld führen, was schwerwiegende negative Auswirkungen auf die Mitarbeitenden und das Unternehmen haben kann. Diskriminierung und Mobbing kann zu erheblichen psychischen Problemen, schlechter Produktivität, sozialer Isolation der betroffenen Person und einer hohen Fluktuation im Unternehmen führen.

Diskriminierung am Arbeitsplatz: An wen wenden?

Laut der oben genannten Studie wissen 60 % der befragten Arbeitnehmer aus Deutschland nicht, an wen im Unternehmen sie sich bei einer erlebten Diskriminierung wenden können – hier fehlt es augenscheinlich noch an effektiven Präventions- und Sensibilisierungsmaßnahmen.

Um Zero Discrimination auf der Arbeit zu erreichen, müssen Unternehmen und Organisationen effektive Maßnahmen ergreifen, um eine Kultur des Respekts zu schaffen. Dies kann durch die Umsetzung von Strategien und Verfahren zur Förderung der Chancengleichheit geschehen, z. B. durch Antidiskriminierungsrichtlinien, die den nationalen Gesetzen entsprechen, durch das Einrichten eines Beschwerdemanagements und/oder das Ernennen einer Ombudsperson, an die sich von Diskriminierung betroffene Personen wenden können.

Bildungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen

Bildungsmaßnahmen spielen bei der Prävention auch eine entscheidende Rolle, denn durch regelmäßige Schulungsmaßnahmen werden Mitarbeitende für die negativen Auswirkungen von Diskriminierung sensibilisiert. Das wiederum stärkt das Bewusstsein für ein respektvolles Miteinander. Dadurch wird ein sicheres Arbeitsumfeld geschaffen, in dem sich die Mitarbeitenden wohlfühlen und unterstützt werden, sie selbst zu sein. Wenn Mitarbeitende respektvoll und würdevoll behandelt werden, sind sie tendenziell motivierter, produktiver und glücklicher in ihrer Arbeit, was sich wiederum positiv auf das Unternehmen auswirkt.

Bei mybreev haben wir eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Diskriminierung, Hass, Belästigung und Mobbing und legen viel Wert auf das Miteinander und das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden.

Aus diesem Grund ist es für uns selbstverständlich, einen eigenen E-Learning-Channel zum Thema Diversity und Inklusion in unserem Portfolio zu haben. Im Channel Fairness First finden sich unsere Kurse, mit denen Unternehmen ihre Mitarbeitende für die verschiedenen Facetten des Themenkomplex sensibilisieren können – für ein unternehmensübergreifendes Bewusstsein zum Thema Diskriminierung.


Mein Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Zero Discrimination Day und der Tag der Null-Diskriminierung am Arbeitsplatz miteinander verbunden sind und dass wir darauf hinarbeiten müssen, in allen Bereichen unseres Lebens, auch am Arbeitsplatz, keine Diskriminierung zuzulassen. Durch die Förderung von Vielfalt und Integration und durch Maßnahmen gegen Diskriminierung können wir eine gerechtere, fairere und produktivere Gesellschaft schaffen. Lassen Sie uns also den Tag der Null-Diskriminierung feiern, indem wir uns zu Null-Diskriminierung am Arbeitsplatz verpflichten, und lassen Sie uns daran arbeiten, eine Welt zu schaffen, in der jede Person mit Würde und Respekt behandelt wird.

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Uwe Röniger
CEO mybreev